Ausschreibung


Im Dezember 2010, die künftigen Teilnehmer besuchen die 10. Klasse, liegen die Ausschreibungen für die nächsten P-Seminare vor. Die Schülerinnen und Schüler wählen ab Februar 2011 ihre Kurse und entscheiden damit, welche zustande kommen werden.

Im schulischen Sprachgebrauch rangiert der Turm der Sinne, Gesamtorganisator, Betreuer und Impulsgeber, hier als externer Partner.

 

 

Ausstellungsstücke

zu einem interessanten Thema

bauen

 

Lehrkraft: ...                                                                            Leitfach: Physik

1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung (siehe dort)

2. Projektthema: hands-on-Exponate bauen zu interessanten Physikthemen

Begründung und Zielsetzung des Projekts:

Selbst an Museumsexponaten zu experimentieren bereitet Besuchern Spaß.

Sie machen dabei direktere Erfahrungen mit naturwissenschaftlichen Phänomenen als im Frontal­unterricht. Solche Ausstellungsstücke wären daher auch in der Schulaula, auf einem Korridor oder als Wanderausstellung wünschenswert.

Sie zu bauen fordert dabei nicht nur, sich mit dem zu zeigenden Prinzip auseinander zu setzen, sondern fördert je nach gewähltem Versuch und seiner Darstellung einerseits Einblicke in Elektronik, Mechanik, Optik, Informatik o.ä., andererseits je nach gewählten Umsetzungen und Wegen eine Vielzahl handwerklicher Techniken.

Halbjahre

Monate

Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der
Leistungserhebung
(mit Bewertungskriterien) und Beobachtungen für das Zertifikat

11/1

Sept. – Feb.

Besuch im Turm der Sinne, evtl. Exkursion zu einem weiteren Science-Center.

Recherche nach weiteren Beispielen von hands-on-Exponaten.

 

Auswahl eines gemeinsamen inhaltlichen Konzepts und Designs, Auswahl der Exponate für die Kleingruppen (je zwei bis vier Schüler).

 

Planung für den Bau der einzelnen Exponate,

Lösungsmöglichkeiten für das „entscheidende Detail“ erarbeiten, umsetzen und ausprobieren.

 

Bau jeweils eines Prototypen,

Evaluation mit einer geeigneten Schülergruppe.

 

Sukzessive erstelltes Heft mit folgendem Inhalt:

 

- dargestelltes Phänomen

- Funktionsprinzip des Exponats

- erwartete Schwierigkeiten

   bei der Umsetzung

- Zeit- und Kostenplan

 

Passung der handwerklichen Schwierigkeit an die eigenen Möglichkeiten (nicht: Benotung der mitgebrachten handwerklichen Fähigkeiten).

11/2

März - Juli

Handwerkliche Umsetzung des Baus vom Besorgen der nötigen Teile bis zum „letzten Schliff“ für Funktionsteil und Träger des Exponats, evtl. Vergabe einer Komponente

 

Entwurf, Erstellung und Verständlichkeits­prüfung der Anleitungstexte mit einer geeigneten Schülergruppe.

Qualität des Exponats

 

- inhaltliche Richtigkeit

- Funktionsfähigkeit

- ansprechende Gestaltung

- Verständlichkeit der Anleitung

etc.

12/1

Sept. - Feb.

Präsentation der Exponate:

- Planung eines Öffentlichkeitsabends

- Im Fall einer Wanderausstellung: (Be-)werben

- Internetauftritt www.wanderausstellung.eu

Führung durch die Exponate

 

- fachliche Richtigkeit

- inhaltliche Verständlichkeit

- Form der Darbietung

 

Externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind:

Museum Turm der Sinne, Werkstatt der Universität Erlangen,

Firma Hüttinger Exhibition Engineering in Schwaig, örtliche Handwerker u.a.